Software Audit – Anfragen beim Hersteller führen zum Audit

Software Audit – Software Lizenzaudit
Dienen Software Audits nicht nur dem Schutz des Urheberrechtes?
Was passiert vor dem Software Audit?
Dann folgt das Software Audit!

Dienen Software Audits nicht nur dem Schutz des Urheberrechtes?

Mit einem sogenannten Software Audit (auch Software Lizenzaudit oder Software Lizenzvermessung genannt) möchte ein Hersteller den lizenzkonformen Einsatz seiner Software in Unternehmen sicherstellen. Das heißt, er möchte überprüfen, ob die betreffende Software gemäß den Lizenzregeln installiert und betrieben wird. Oft ist dies nicht der Fall und die Unternehmen müssen sich auf saftige Nachzahlungen gefasst machen. Immer wieder wird in der IT-Branche die These vertreten, dass nicht der urheberrechtliche Schutz der Software im Vordergrund steht, sondern eher wirtschaftliche Interessen. Es existieren somit eine Reihe von bekannten Software Audit Auslösern (sogenannten Software Audit Triggern). Es ist beispielsweise zu beobachten, dass immer wieder bestimmte Anfragen beim Hersteller zu einem Software Audit führen.

Was passiert vor dem Software Audit?

Die Situation ist immer wieder die gleiche. Mit Blick auf die Support-Zahlungen keimt in den Unternehmen der Gedanke, dass dies im Vergleich zu den wirklich getätigten Support-Anfragen viel zu viel ist. Vielleicht wird sogar Support für Software gezahlt, die man nicht nutzt oder gar nicht mehr nutzt. Die Unternehmen wenden sich dann mit der Frage an den Hersteller, wie man hier einsparen könnte. Oft wird direkt danach gefragt, wie man Teile der Verträge und den betreffenden Support abkündigen kann. Beispielsweise hat ein Kunde vor 4 Jahren ein Paket mit 50 Einheiten einer bestimmten Software gekauft und benötigt nur noch 30 davon. Nun möchte er 20 Lizenzen und den Support dafür kündigen. Doch die Bitte an den Hersteller erweist sich als keine gute Idee. Grundsätzlich kann der Kunde gelegentlich Teile des Vertrages abkündigen, doch ist in den Lizenzregeln in der Regel eine Klausel für ein sogenanntes Repricing enthalten, wie zum Beispiel bei Oracle Software. Das bedeutet, dass im Falle einer Teilkündigung der Hersteller das Produkt-Paket preislich neu einstuft. Es wird dann argumentiert, dass bei Kauf gewährte Rabatte aufgrund der gekauften Menge vergeben wurden, die sich auch auf den Support auswirken, und bei einer kleineren Menge der Rabatt nicht gewährt worden wäre. Am Ende wird der Support in der Regel so neu kalkuliert, dass er in etwa auf dem gleichen Niveau wie vorher liegt. Der Kunde zahlt nun den gleichen Betrag für weniger Software.

Dann folgt das Software Audit!

Doch bleibt es in Bezug auf die schlechten Nachrichten nicht nur bei dem Repricing. Ein derartiger Prozess endet oft in einem Software Audit. Die Beweggründe des Herstellers dafür können vielfältig sein. Auf der einen Seite kann vermutet werden, dass der Kunde aufgrund seiner Bestrebungen nach Einsparungen die Software nicht mehr lizenzkonform einsetzt, da er vielleicht seine IT-Struktur umstellt. Auf der anderen Seite ist immer wieder das Argument zu hören, dass der Hersteller der Ansicht sei, dass der Kunde nun alle Verträge aufkündigt, um zu einem anderen Hersteller zu wechseln, und nun noch der maximale Ertrag durch ein Software Audit realisiert werden soll.

Wie bereitet man sich auf das Software Audit vor?

Auch wenn die Gründe für das Software Audit letztlich im Unklaren bleiben, muss sich das Unternehmen vorbereiten. Dabei gibt es viel zu beachten. Am wichtigsten sind drei Punkte. Erstens müssen die Unternehmen Transparenz ihrer genutzten Software schaffen und zweitens ein effektives Software Audit Response Team (SAR-Team) aufstellen. Drittens sollten sich Unternehmen Profis ins Haus holen, die bereits eine Vielzahl von Audits durchlebt haben. Vor allem braucht man bei einem Software Audit viel Erfahrung im Umgang mit dem jeweiligen Hersteller, da auch die Auditoren ihr Verhalten immer wieder an den Kunden und seinen Kenntnisstand anpassen.

Wer hilft bei einem Software Audit?

Kunden fragen sich immer wieder, wen man in einem solchen Fall engagieren soll. Einen Rechtsanwalt oder lieber einen Software Lizenzspezialisten einer Unternehmensberatung? Im Kern braucht man beide. Der Kunde benötigt einen spezialisierten Rechtsanwalt, der derartige Situationen kennt und nicht nur die rechtliche Seite bewerten kann, sondern auch fundierte Kenntnisse in Sachen Lizenzverträge mitbringt. Zudem braucht man auch einen Software Lizenzspezialisten, der nicht nur alle Lizenzfallen in den Software Lizenzbedingungen findet, sondern auch aufgrund langjähriger Verhandlungsexpertise weiß, welche Argumente man auf welche Weise bei den Software Herstellern durchsetzen kann.

Bei ProLicenselegal werden diese verschiedenen Anforderungen vereint. Die Experten für Software Lizenzierung bieten eine rechtliche Software Audit Begleitung in Verbindung mit jahrelang erworbenen Praxiswissen in Sachen Software Lizenzverträge.

Mehr erfahren Sie unter:
http://legal.prolicense.com/software-audit

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Deutschland

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web ..: http://legal.prolicense.com/prolicense-legal/
email : markus.oberg@prolicense.com

Die ProLicense GmbH berät Oracle-Kunden seit Jahren zum einen bei Compliancefragen und zeigt Unternehmen zum anderen Wege auf, wie Softwarekosten signifikant gesenkt werden können. Gerade bei den genannten Audits besitzt ProLicense eine besondere Expertise. Die beiden Gründer von ProLicense (Rechtsanwalt Sören Reimers und Diplom-Kaufmann Christian Grave) haben jeweils mehr als acht Jahre in verschiedenen Positionen bei Oracle gearbeitet und kennen sich in allen Lizenz-Fragen zu Oracle-Software tiefgehend aus. Insgesamt besitzen die Berater von ProLicense kumuliert mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Tätigkeit beim Hersteller Oracle. ProLicense ist ein vollständig unabhängiges Beratungsunternehmen, erhält keine Vergütungen von Oracle und bezieht keine Kickbacks von anderen Softwarevertrieben. Die Vergütung der ProLicense GmbH erfolgt in der Regel erfolgsbasiert direkt vom Kunden.

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