Kreditabzocke: das riskante Geschäft mit schufafreien Krediten

Das Geschäft mit Krediten boomt. Eine immer größere Bedeutung kommt dabei den Online Krediten zu, die schnell und bequem von zuhause aus beantragt werden können.

Online Kredite haben darüber hinaus noch ein weiteres, entscheidendes Merkmal: Viele von ihnen sind schufa neutral, d. h. es kommt zu keiner Prüfung des Schufa Registers des Kreditsuchenden.

Dies liegt daran, dass solche Kredite von Kreditinstituten aus dem Ausland, meist aus der Schweiz, angeboten werden. Diese sind rechtlich nicht an die Schufa gebunden, während deutsche Kreditinstitute zur Vermeidung notleidender Kredite zur Einholung einer Schufa Auskunft verpflichtet sind. Schufa freie Kredite sind nicht per se unseriös. Kann der Kreditnehmer anderweitig als über die Schufa eine ausreichende Bonität nachweisen, d. h. über Steuerbescheide, Kontoauszüge und Gehaltsbelege, so gibt die Gewährung eines schufa freien Kredites keinen Anlass zum Misstrauen.

Das Problem ist jedoch, dass es in der Kreditbranche zahlreiche unseriöse Anbieter gibt, die die Not Kreditsuchender in betrügerischer Absicht ausnutzen. Es ist insbesondere Vorsicht geboten bei Angeboten über schufa freie Kredite, bei denen keine aussagekräftigen Bonitätsnachweise verlangt werden. So sind Kredite an Geringverdiener oder Arbeitslose grundsätzlich als unseriös zu betrachten.

Unseriöse Praktiken
Im Internet wimmelt es von derartigen zwielichtigen Kreditversprechungen. Schätzungen zufolge werden jährlich etwa 40.000 Menschen Opfer von windigen Geschäften mit Online Krediten. Unseriöse Anbieter locken ihre „Kunden“ mit vollmundigen Versprechungen, denen zufolge sie Kredite allein vermöge ihrer guten Kontakte zu zahlreichen Kreditinstituten selbst bei einer schlechten Schufa Bewertung vermitteln können. Die Methoden solcher „Kreditvermittler“ bewegen sich in einer gesetzlichen Grauzone, am Rande der Kriminalität. In Wirklichkeit geht es Ihnen nämlich nicht um die Vermittlung eines Kreditgeschäftes, sondern ausschließlich darum, den Kreditsuchenden mit einer Reihe von Gebühren zu übervorteilen.

Es werden Telefongebühren, Nachnahmegebühren für die Zusendung angeblicher Vertragsunterlagen und im Voraus Vermittlungsgebühren verlangt. Zum Abschluss eines Kreditvertrages kommt es jedoch meist nicht. Was dem Kreditsuchenden zugesandt wird, das ist meist Makulatur: Versicherungsverträge, Bausparverträge oder Werbematerial. Die mitgeschickten Verträge kommen den Betroffenen, sofern er unterschreibt, teuer zu stehen. Sollte dennoch ein Kreditvertrag zustande kommen, dann meist zu horrenden Konditionen, wobei mit Kreditzinsen von bis zu 25 % zu rechnen ist. Auf diese Weise werden Menschen, die sich ohnehin in einer prekären finanziellen Situation befinden, in die Schuldenfalle hineingedrängt.

Typische Opfer sind diejenigen, die den Kredit am allernötigsten haben: Geringverdiener, Überschuldete und Arbeitslose. Diese Personengruppen haben mangels Bonität keine Chance auf einen Kredit bei ihrer Hausbank. Die Masche der Betrüger besteht darin, den Kreditsuchenden teure Verträge aufzuzwingen. So machen die „Kreditvermittler“ die Betroffenen glauben, durch die Beteiligung an Immobilienfonds oder Genossenschaften werde sich ihre Bonität verbessern. Das Gegenteil ist jedoch der Fall; die Schlinge zieht sich dadurch nur noch enger zu. Die Betrüger arbeiten mit allen Tricks und üben sogar psychischen Druck auf die Betroffenen aus, um eine Unterschrift zu erzwingen. Im Rahmen persönlicher Hausbesuche werden die Betroffenen genötigt, die Ihnen vorgelegten Vertragspapiere schnell zu unterschreiben, ohne dass ihnen die notwenige Zeit zum genauen Durchlesen und eine anschließende Bedenkzeit eingeräumt werden.

Bei diesen „Tricks“ handelt es sich um Straftaten: verletzte Aufklärungspflicht, arglistige Täuschung und sittenwidrige Zinsen. Die so abgeschlossenen Verträge sind damit ungültig, in jedem Falle zumindest anfechtbar. Dass die Schuldigen oft nicht zur Verantwortung gezogen werden, liegt daran, dass die Betroffenen meist eingeschüchtert und mit der Situation überfordert sind und zudem nicht um ihre Rechte wissen. Kreditsuchenden ist Folgendes zu empfehlen: Bevor nicht ein ordnungsgemäßer Kreditvertrag unterschrieben wurde, sollten keine Zahlungen geleistet werden; hier kann man es durchaus auch auf einen gerichtlichen Beschluss ankommen lassen, denn Provisionen im Voraus sind grundsätzlich illegal. Wenn bereits Geld gezahlt wurde, muss dieses zurückgefordert und muss vom Vertrag zurückgetreten werden. Durch arglistige Täuschung zustande gekommene Zusatzverträge sind grundsätzlich anfechtbar.

>>> kmu-kredite.de sagt die Wahrheit zu schufafreien Krediten

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